Die Vorzeichen standen nicht gut. Vorherige Saison in allen drei Spielen nicht den Hauch einer Chance gehabt, dazu dezimiert angetreten und doch reichte es zum Punktgewinn.
1:2 n. P. hieß es am Ende aus Mannheimer Sicht. Die Belohnung für drei ganz starke und konzentrierte Drittel, in denen die Ravensburger zu keiner Zeit ihr Spiel aufziehen konnten und nur bei einer der vielen teils fragwürdigen Strafzeiten eine Fünf-gegen-Drei-Situation zum Ausgleich nutzten. Im folgenden Penalty-Schießen traf dann für die Mannheimer nur Keegan Pruden, für Ravensburg waren J. Katjuschenko und Mikulic erfolgreich.
So zog man zwar den Kürzeren, verlangte dem Favoriten aber alles ab, womit wohl keiner so richtig gerechnet hatte.